Bondage Ropespace | 07-07-2023 | No Limits
Der No Limits Bondage-Stammtisch stellt sich vor …
Ein Abend im Zeichen der japanischen Fesselkunst. Der Bondage Stammtisch soll ein Abend sein, an dem sich Interessierte bis hin zu erfahrene Rigger (Fessler/innen) und Bunnys (Rope-Bottoms) treffen, austauschen und der Leidenschaft „japan Bondage“ fröhnen. Gerne werden auch einfache Techniken gezeigt und mit Rat und Tat unterstützt ! Unter der Aufsicht von erfahrenen Riggern kann geübt und auch gelernt werden.
Im Mai 2018 fand der erste Bondage-Stammtisch im No Limits statt. Nach dem regen Interesse und der starken nachfrage nach bereits nur 3 Stammtischen und einem Workshop, stand die Entscheidung fest, den Bondage-Stammtisch regelmäßig abzuhalten und in das Stammtisch-Programm des No Limits fest aufzunehmen.
Unterschied zu westlichem Bondage
Shibari/Kinbaku, die japanische Art von Bondage unterscheidet sich von westlichem Bondage maßgeblich. Während es beim westlichen Bondage eher darum geht jemanden gezielt bewegungslos zu machen und in eine bestimmte Position zu bringen um dann mit dem „Spiel“ erst zu beginnen oder auch nur besonders schöne und aufwendige Muster auf einen Körper zu zaubern, geht es beim japanischen Bondage eher um das Fesseln an sich und um eine sehr intime und intensive Zeit im Seil. Kommunikation über das Seil sowie Energie die fließt und das wecken von Emotionen sind die Hauptaspekte bei Shibari/Kinbaku. Der Weg ist das Ziel! Beide Fesselpartner (Rigger und Bunny) fallen in eine regelrechte Trance und erleben eine sehr innige und intensive Fesselsession. Nur durch häufiges und intensives Training schafft man es die Technik (Seilführung) in den Hintergrund rücken zu lassen und sich voll auf den Partner zu konzentrieren.
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